Ergebnisse
In dieser Rubrik erwarten Sie ausgewählte Ergebnisse unserer SFB-Analysen. Für die Ergebnispräsentation haben wir bewusst Textformate gewählt, die auch für nicht-linguistisch geschulte LeserInnen verständlich und unterhaltsam sein sollen. Weitere Ergebnisse unseres SFB, die in klassische wissenschaftliche Publikationen gemündet sind, finden Sie hier.
DiÖ – Cluster B – Beitrag – Ergebnis
Nun sag: Wie hast du’s mit … "Tomaten" und "Paradeiser"?
Von Ost bis West, von Nord bis Süd, von Wallern im Burgenland bis Feldkirch in Vorarlberg und vom niederösterreichischen Gmünd bis Klagenfurt in Kärnten: An die 700 Personen aus ganz Österreich haben an unserer ersten Wortschatz-Umfrage teilgenommen und mit uns „Besondere Wörter“ gesammelt. Es wurden Lückentexte ausgefüllt, Bilder beschrieben, Aussagen bewertet – und das im ganzen Land von Alt und Jung.
Wir waren etwa auf der Suche…
DiÖ – Cluster B – Beitrag – Ergebnis
Wenn das Wort "wenn" nicht wär …
Egal an welchem Ort wir in Österreich unterwegs waren, eines ist immer gleich: Alle sprechen gerne über Träume und Wünsche – wie etwa einen Lottogewinn – oder über Dinge, die (noch) nicht der Wirklichkeit entsprechen (etwa: Österreich als Fußballweltmeister). Und dafür verwendet man bekanntlich den Konjunktiv (auch „Möglichkeitsform“ genannt).
Mit dem Konjunktiv drückt man also aus, dass es sich bei dem Gesagten um etwas handelt, das…
DiÖ – Cluster B – Beitrag – Ergebnis
Wo in Österreich werden beim Einschlafen "Schäfchen", "Schafilan" oder "Lampl" gezählt?
Was sind Diminutive?
Diminutive nennt man Verkleinerungs- und Verniedlichungsformen wie beispielsweise Schäfchen oder Schäflein für „Schaf“, Lämmchen oder Lämmlein für „Lamm“.
Welche Diminutive gibt es noch in den Dialekten
der österreichischen Bundesländer?
- In Nieder- und Oberösterreich, im Burgenland und in der Steiermark gibt es Diminutive mit der Endung -(e)l oder -erl: Lampl, Schaferl
- In Salzburg häufig mit -i oder -ei: Schafe…
DiÖ – Cluster B – Beitrag – Ergebnis
Warum Sie sich um Ihren Dialekt keine Sorgen machen müssen
Immer wieder ist die Befürchtung zu hören, der Dialekt des eigenen Ortes könne eines Tages verschwinden. Damit verbunden ist auch die weit verbreitete Meinung, Dialekt sei etwas „Unveränderliches“ und „Starres“. Oft wird auf den „echten“ Dialekt früherer Generationen (z. B. der Eltern, Großeltern) Bezug genommen. Wenn dann sprachliche Veränderungen wahrgenommen werden, werden diese nicht selten mit „Verfall“ oder „Rückgang“ in Verbindung gebracht.
Wir können Sie beruhigen: Sprache generell und Dialekt im Besonderen sind etwas höchst Lebendiges und, wie wir in der Sprachwissenschaft sagen, etwas Dynamisches.
DiÖ – Cluster B – Beitrag – Ergebnis
Koa Ohnung, kaa Problem!
Ein eigener Bereich der Sprache ist die Aussprache, an der man (mit ein bisschen Übung) erkennen kann, woher jemand kommt. Diese kann von Ort zu Ort sehr unterschiedlich sein. Es gibt aber auch Gemeinsamkeiten, die über Regionen oder sogar Bundesländer hinweg zu hören sind.
DiÖ – Cluster B, Cluster C – Beitrag – Blog, Beitrag und Ergebnis
Das „Meidlinger L“ – Einem Sprachmythos auf der Spur. Teil 2: Kontaktlinguistische Perspektiven
Jan Luttenberger, Carolin Schmid und Agnes Kim sind einem Sprachmythos auf der Spur. Dieser zweite von zwei Beiträgen zum „Meidlinger L“ beschäftigt sich aus kontaktlinguistischer und slawistischer Perspektive mit der Frage der Herkunft dieses Lautes: Ist es möglich, dass er aus dem Tschechischen kommt?
DiÖ – Cluster B, Cluster C – Beitrag – Blog, Beitrag und Ergebnis
Das „Meidlinger L“ – Einem Sprachmythos auf der Spur. Teil 1: Phonetische und dialektologische Perspektiven
Jan Luttenberger, Carolin Schmid und Agnes Kim sind einem Sprachmythos auf der Spur. Dieser erste von zwei Beiträgen zum „Meidlinger L“ beschäftigt sich mit seiner phonetischen, also lautlichen Beschreibung sowie seiner Verbreitung in den ostösterreichischen, ostmittelbairischen Dialekten.
DiÖ – Cluster C – Beitrag – Blog, Beitrag und Ergebnis
Vier Jahre PP05 – Ein Projekt(abschluss)bericht
Dieser Beitrag von Agnes Kim, Stefan Michael Newerkla, Katharina Prochazka und Maria Schinko gibt einen inhaltsorientierten Projektbericht über ihre Tätigkeit in PP05 zwischen 2016 und 2019. Für alle, die mehr wissen wollen, befindet sich im Anhang außerdem ein Publikationsverzeichnis, das alle Veröffentlichungen enthält, die im Rahmen von PP05 entstanden sind.
DiÖ – Cluster B – Beitrag – Blog, Beitrag und Ergebnis
Von bodeguten, hundsnormalen, urleiwanden und saupeinlichen Scheißwörtern: Expressive Komposita in unterschiedlichen Dialektregionen Österreichs
Katharina Korecky-Kröll erklärt, was expressive Komposita sind und wie sie sie untersucht. Auch zeigt sie, wo in Österreich welche dieser ausdrucksstarken zusammengesetzten Wörter besonders oft verwendet werden.
DiÖ – Cluster C – Beitrag – Memo und Ergebnis
Historische Mehrsprachigkeit in Österreich online
Historische Mehrsprachigkeit in Österreich – mit diesem komplexen und spannenden Phänomen beschäftigte sich eine Posterausstellung von Task-Cluster C im Oktober 2018, um der breiten Öffentlichkeit einen Blick hinter die Forschungskulissen zu geben. Ab sofort ist die Ausstellung auch online besuchbar.